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Eingewöhnungen

Eingewöhnung im Haus für Kinder St. Michael

Um eine feste, tragende Bindung zum Kind herzustellen ist eine intensive Eingewöhnung nötig. Ein guter Start erleichtert den Übergang vom Elternhaus in die Einrichtung.

Der Eingewöhnungsverlauf und die Dauer orientieren sich dabei am Bedürfnis und den Interessen des Kindes. Hier ist der regelmäßige Austausch zwischen Eltern und Erzieher von größter Bedeutung. Die Eingewöhnung ist dann beendet, wenn das Kind in der Gruppe angekommen ist, das pädagogische Personal als sichere Basis akzeptiert hat und sich von ihm trösten lässt.

Krippe:

Bereits vor Eintritt werden die Eltern mit ihren Kindern zu einem Spiele-nachmittag eingeladen. Hier haben sie die Möglichkeit das Personal kennenzulernen und die Räume zu erkunden. Außerdem erhalten sie Informationen über den Eingewöhnungs- und Tagesablauf. Wenn ein Kind erst während des Jahres in der Krippe startet, hat es vorab die Möglichkeit während der Betriebszeiten zu schnuppern.

Zu einem späteren Zeitpunkt folgt ein Eingewöhnungsgespräch. In diesem individuellen Erstgespräch wird das Eingewöhnungskonzept vorgestellt und die Eltern erhalten wichtige Neuanfängerinfos.

Die Eingewöhnung wird von Anfang an gezielt von einer Bezugsperson (Bezugserzieherin) durchgeführt. Die Eingewöhnungsphase dient dazu sich intensiv mit dem Kind zu beschäftigen und eine Bindung aufzubauen.

Kindergarten:

Die „neuen“ Kinder und Eltern werden vorab eingeladen, um das Haus kennenzulernen. Sie werden dabei über den Tagesablauf informiert und darüber, was ihr Kind im Kindergarten benötigt. (z.B. Hausschuhe, Turnsachen…). 

Im September beginnt dann ein individueller Eingewöhnungsprozess für jedes Kind. Damit diese Phase gut gelingen kann, läuft ein gegenseitiger, vertrauensvoller Austausch zwischen dem pädagogischen Team und den Familien.

Übergänge meistern

„Das Kind, sowie seine Eltern erfahren, dass Übergänge eine Herausforderung sein können und keine Belastung sein müssen. Durch deren erfolgreiche Bewältigung erwirbt das Kind Kompetenzen im Umgang mit immer neuen Situationen im Leben und ist in der Lage, Angebote der Bildungseinrichtung bestmöglich zu nutzen.“ (BEP S.105)

Vom Elternhaus in die Krippe/ Kindergarten

Der Eintritt in die Krippe/ den Kindergarten, ist mit vielen neuen Erfahrungen verbunden, sowohl für die Kinder, als auch für die Eltern.

Die individuell angepasste und intensive Eingewöhnung gibt allen Beteiligten ausreichend Raum und Zeit, diesen Übergang zu meistern.

 Von der Krippe in den Kindergarten

Der Wechsel in den Kindergarten wird schrittweise, individuell gestaltet.

Bei gegenseitigen Besuchen von Krippen- und Kindergartenkindern begleiten die Pädagogen anfangs die Kinder.

Bei zunehmender Vertrautheit in das neue Umfeld werden die Krippenkinder schrittweise dem Kindergartenpersonal übergeben.

Vom Kindergarten zur Schule

Der Wechsel in die Schule ist ein großer Schritt für die Kinder.

Wir bieten den Vorschulkindern verschiedene Arbeitsmaterialien und Aktionen, um sie auf die Schulzeit vorzubereiten, den Übergang zu erleichtern und die Vorfreude auf den neuen Lebensabschnitt zu steigern.

Besuche in der Grundschule ("Schulluft schnuppern", gemeinsame Turnstunden, Vorlesetage…) wecken das Interesse und die Kinder lernen die neue Umgebung frühzeitig kennen.

Ebenso finden regelmäßige Kooperationstreffen zwischen Grundschullehrern und Kindergartenpersonal statt.